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   BFH, 16.01.1990 - VII R 79/89   

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https://dejure.org/1990,7603
BFH, 16.01.1990 - VII R 79/89 (https://dejure.org/1990,7603)
BFH, Entscheidung vom 16.01.1990 - VII R 79/89 (https://dejure.org/1990,7603)
BFH, Entscheidung vom 16. Januar 1990 - VII R 79/89 (https://dejure.org/1990,7603)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Pfändung von Sachen die dem persönlichen Gebrauch des Vollstreckungsschuldners unterliegen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Frankfurt, 13.10.1969 - 15 W 98/69
    Auszug aus BFH, 16.01.1990 - VII R 79/89
    Dieses darf gemäß Art. 5 Abs. 2 GG durch das "allgemeine Gesetz" des § 811 Nr. 1 ZPO nicht stärker beeinträchtigt werden, als es die Interessen des Gläubigers an der Zwangsvollstreckung unbedingt gebieten (OLG Frankfurt, Beschluß vom 13. Oktober 1969 15 W 98/69, NJW 1970, 152, 153; zur Wechselwirkung des Grundrechts aus Art. 5 GG und den allgemeinen Gesetzen vgl. BVerfG-Beschluß vom 15. Januar 1958 1 BvR 400/51, BVerfGE 7, 198, 208 ff.; vgl. auch BVerfGE 49, 252, 257) [BVerfG 10.10.1978 - 1 BvR 475/78].

    Die Antwort darauf läßt sich nicht aus der Beurteilung der Gleichwertigkeit beider Medien ableiten (so aber LG Köln, Beschluß vom 13. August 1981 12 T 159/81, DGVZ 1982, 62, 63; OLG Frankfurt, Beschluß in NJW 1970, 152, 153; Pardey, Die Wahl zwischen Hausratsgegenständen, insbesondere zwischen Fernsehern und Runkfunkgeräten, i.S. der §§ 811 Nr. 1, 812 ZPO; DGVZ 1987, 111).

    Die grundsätzliche Unpfändbarkeit des Fernsehgeräts führt nicht zu einer unangemessenen Benachteiligung des Gläubigers oder einer unvertretbaren Verschiebung der Gewichte zugunsten des Schuldners (a.A. Mümmler, Anmerkung zum Beschluß des OLG Stuttgart vom 9. April 1986 8 W 357/85, Juristisches Büro 1987, 460, und von Blumenthal, Anmerkung zum Beschluß des OLG Frankfurt vom 13. Oktober 1969 15 W 98/69, NJW 1970, 152).

  • BVerfG, 10.10.1978 - 1 BvR 475/78

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Verweis uf das

    Auszug aus BFH, 16.01.1990 - VII R 79/89
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - (vgl. Beschluß vom 10. Oktober 1978 1 BvR 475/78, BVerfGE 49, 252, 257) [BVerfG 10.10.1978 - 1 BvR 475/78] ist daraus zu folgern, daß bei mehreren Auslegungsmöglichkeiten der genannten Norm diejenige zu wählen ist, die es ermöglicht, die Grundrechte der Verfahrensbeteiligten durchzusetzen und zu verwirklichen.

    Dieses darf gemäß Art. 5 Abs. 2 GG durch das "allgemeine Gesetz" des § 811 Nr. 1 ZPO nicht stärker beeinträchtigt werden, als es die Interessen des Gläubigers an der Zwangsvollstreckung unbedingt gebieten (OLG Frankfurt, Beschluß vom 13. Oktober 1969 15 W 98/69, NJW 1970, 152, 153; zur Wechselwirkung des Grundrechts aus Art. 5 GG und den allgemeinen Gesetzen vgl. BVerfG-Beschluß vom 15. Januar 1958 1 BvR 400/51, BVerfGE 7, 198, 208 ff.; vgl. auch BVerfGE 49, 252, 257) [BVerfG 10.10.1978 - 1 BvR 475/78].

  • LG Nürnberg-Fürth, 27.05.1977 - 11 T 3824/77
    Auszug aus BFH, 16.01.1990 - VII R 79/89
    Es hat insoweit das Radiogerät als Grundinformationsquelle, wenn nicht gar verdrängt (so LG Nürnberg-Fürth, Beschluß vom 27. Mai 1977 ll T 3824/77, NJW 1978, 113), so doch zumindest weitgehend in den Hintergrund treten lassen und als Informationsquelle eine eigenständige, durch das Radiogerät nicht ersetzbare Bedeutung erlangt.

    Diese Überlegenheit hat neben den durch die Massenproduktion gesunkenen Preisen der Empfangsgeräte auch dazu geführt, daß das Fernsehen inzwischen das an erster Stelle rangierende Informations- und Unterhaltungsmittel der Bevölkerung geworden ist (so schon LG Nürnberg-Fürth, Beschluß in NJW 1978, 113).

  • BVerfG, 15.01.1958 - 1 BvR 400/51

    Lüth - Boykottaufruf, mittelbare Drittwirkung der Grundrechte

    Auszug aus BFH, 16.01.1990 - VII R 79/89
    Dieses darf gemäß Art. 5 Abs. 2 GG durch das "allgemeine Gesetz" des § 811 Nr. 1 ZPO nicht stärker beeinträchtigt werden, als es die Interessen des Gläubigers an der Zwangsvollstreckung unbedingt gebieten (OLG Frankfurt, Beschluß vom 13. Oktober 1969 15 W 98/69, NJW 1970, 152, 153; zur Wechselwirkung des Grundrechts aus Art. 5 GG und den allgemeinen Gesetzen vgl. BVerfG-Beschluß vom 15. Januar 1958 1 BvR 400/51, BVerfGE 7, 198, 208 ff.; vgl. auch BVerfGE 49, 252, 257) [BVerfG 10.10.1978 - 1 BvR 475/78].
  • BFH, 21.10.1987 - IX B 124/86

    Unzulässigkeit einer einstweiligen Anordnung wegen fehlendem

    Auszug aus BFH, 16.01.1990 - VII R 79/89
    Es ist allgemein anerkannt, daß ein Farbfernsehgerät im Wege der Austauschpfändung nach § 811a ZPO durch ein Schwarz-Weiß-Gerät, ein hochwertiges Luxusgerät durch ein einfacheres Schwarz-Weiß- oder Farbfernsehgerät ausgetauscht werden kann (vgl. Senatsbeschluß vom 17. September 1987 VII B 115/87, BFH/NV 1988, 316).
  • OLG Stuttgart, 09.04.1986 - 8 W 357/85

    Pfändbarkeit eines Fernsehgerätes bei bereits vorhandenem Radio

    Auszug aus BFH, 16.01.1990 - VII R 79/89
    Die grundsätzliche Unpfändbarkeit des Fernsehgeräts führt nicht zu einer unangemessenen Benachteiligung des Gläubigers oder einer unvertretbaren Verschiebung der Gewichte zugunsten des Schuldners (a.A. Mümmler, Anmerkung zum Beschluß des OLG Stuttgart vom 9. April 1986 8 W 357/85, Juristisches Büro 1987, 460, und von Blumenthal, Anmerkung zum Beschluß des OLG Frankfurt vom 13. Oktober 1969 15 W 98/69, NJW 1970, 152).
  • BFH, 17.09.1987 - VII B 115/87

    Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz wegen Unverwertbarkeit von gepfändetem

    Auszug aus BFH, 16.01.1990 - VII R 79/89
    Es ist allgemein anerkannt, daß ein Farbfernsehgerät im Wege der Austauschpfändung nach § 811a ZPO durch ein Schwarz-Weiß-Gerät, ein hochwertiges Luxusgerät durch ein einfacheres Schwarz-Weiß- oder Farbfernsehgerät ausgetauscht werden kann (vgl. Senatsbeschluß vom 17. September 1987 VII B 115/87, BFH/NV 1988, 316).
  • LG Köln, 13.08.1981 - 12 T 159/81
    Auszug aus BFH, 16.01.1990 - VII R 79/89
    Die Antwort darauf läßt sich nicht aus der Beurteilung der Gleichwertigkeit beider Medien ableiten (so aber LG Köln, Beschluß vom 13. August 1981 12 T 159/81, DGVZ 1982, 62, 63; OLG Frankfurt, Beschluß in NJW 1970, 152, 153; Pardey, Die Wahl zwischen Hausratsgegenständen, insbesondere zwischen Fernsehern und Runkfunkgeräten, i.S. der §§ 811 Nr. 1, 812 ZPO; DGVZ 1987, 111).
  • FG Thüringen, 12.04.2000 - III 1325/97

    Rücknahme der vorläufigen Bestellung eines Steuerberaters

    Da der Begriff "Steuerwesen" auch nach der Rechtsprechung des BFH (BFH-Urteil vom 24. Januar 1989 VII R 79/89, BStBl II 1989, 337 ) ebenso Randgebiete des Steuerrechts umfasse, also auch Tätigkeiten erfasse, die nur mittelbar das Steuerrecht beträfen, ergebe sich aus dem beruflichen Werdegang des Klägers vor 1979, daß der Kläger auch unabhängig von seiner Lehre zum Steuerfachgehilfen zum Zeitpunkt der Antragstellung und der Zulassung zum Helfer in Steuersachen tatsächlich über eine weit mehr als zehnjährige Berufserfahrung auf dem Gebiet des Steuerrechts verfügt habe.
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